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Internationaler FussballXhakas Bayer patzt bei Aufsteiger – Sommer verliert Schweiz-Duell
Was läuft in der Bundesliga, Premier League, Serie A, La Liga oder Ligue 1? Wie schlagen sich die Schweizer im Ausland? Die wichtigsten News dazu gibt es im Ticker.
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Granit Xhaka und Bayer Leverkusen haben in der Bundesliga erneut gepatzt und können die Titelverteidigung wohl abschreiben. Eine Woche nach dem torlosen Remis gegen den 1. FC Union Berlin kam der deutsche Meister zum Abschluss des 30. Spieltages auch beim FC St. Pauli nicht über ein 1:1 (1:0) hinaus. Schütze des Leverkusener Tores war Stürmer Patrik Schick mit seinem 18. Saisontreffer in der 32. Minute. Ein Tor von St. Pauli in der 75. Minute von Morgan Guilavogui wurde wegen Handspiels aberkannt, ehe Carlo Boukhalfa (78.) zum Ausgleich traf.

Leverkusener Lichtblick: Xhaka-Teamkollege Florian Wirtz ist von seiner Verletzung zurück.
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Durch den Erfolg hat Leverkusen vier Spieltage vor Saisonende als Zweiter acht Punkte Rückstand auf Tabellenführer FC Bayern München. St. Pauli verbesserte sich durch den Punktgewinn auf Rang 14. (dma/dpa)
Wie schon im letzten Spiel sass Eray Cömert bei Real Valladolid über 90 Minuten auf der Bank. Der Nati-Verteidiger musste von draussen zuschauen, wie seine Teamkollegen gegen CA Osasuna eine 2:3-Heimpleite einfuhren. Auf die Tabelle hat die Niederlage keinen Einfluss, Valladolid ist abgeschlagen Letzter.

Djibril Sow und Sevilla kommen in der Meisterschaft nicht auf Touren.
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Djibril Sow sass beim FC Sevilla zunächst auch auf der Bank, doch der Zürcher wurde nach einer Stunde eingewechselt. Seine Reinnahme änderte aber nichts mehr am Resultat, das Spiel gegen Alalves endete 1:1-Unentschieden. Ruben Vargas, der zweite Schweizer im Dienst von Sevilla, fehlte mit einer Oberschenkel-Verletzung. (dma)
Vincent Sierro und Toulouse verlieren gegen Tabellennachbar Stade Reims auswärts mit 1:0. Das goldene Tor des Tages erzielte Ex-YB-Stürmer Jordan Siebatcheu kurz vor der Pause. Toulouse spielte aber der 27. Minute mit einem Mann weniger, Verteidiger Mark McKenzie flog vom Platz.
Nati-Spieler Sierro führte sein Team als Captain auf das Feld und spielte durch. Toulouse liegt nach 30 Runden auf Rang 12, sieben Punkte vor den Abstiegsrängen. (dma)

Toulouse-Captain Vincent Sierro (r.) gibt vollen Einsatz.
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In der Serie A kam es in Bologna zum Duell der Schweizer. Yann Sommer und Inter Mailand waren zu Gast. Doch der Tabellenführer reiste mit leeren Händen wieder ab. Die Entscheidung in diesem Duell der beiden norditalienischen Teams fiel in der Nachspielzeit, als Riccardo Orsolini per Seitfallzieher für Bologna den 1:0-Siegtreffer erzielte.
Bei Bologna standen mit Remo Freuler, Michel Aebischer und Dan Ndoye gleich alle drei Nati-Stars in der Startelf. Ndoye wurde in der 77. Minute ausgewechselt, Aebischer in der 88. Freuler spielte durch.

Remo Freuler bejubelt den Heimsieg über Inter Mailand.
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Dank des Heimsieges legte Bologna im Kampf um die Champions-League-Plätze vor. Man liegt auf Rang vier, einen Punkt vor Juventus Turin, die aber ein Spiel weniger haben. Inter Mailand steht trotz der Pleite auf Platz eins, punktgleich mit Napoli. (dma)
Borussia Dortmund hat seine Ansprüche auf einen Platz im Europapokal bekräftigt. Im Borussen-Duell setzte sich die Mannschaft von Trainer Niko Kovac mit einem umkämpften 3:2 (3:1) gegen Borussia Mönchengladbach durch und zog damit in der Bundesliga an der Elf vom Niederrhein vorbei. Sowohl BVB-Goalie Gregor Kobel, als auch die beiden Gladbach-Schweizer Nico Elvedi und Jonas Omlin spielten durch.

BVB-Keeper Gregor Kobel fängt einen Gladbach-Angriff ab.
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Kou Itakrua (24. Minute) sorgte zunächst für die Gästeführung, ehe Serhou Guirassy (41.), Felix Nmecha (44.) und Daniel Svensson (45.+5) das Spiel binnen weniger Minuten zugunsten der Hausherren drehten. Kevin Stöger (56.) verkürzte in der zweiten Hälfte noch einmal per Elfmeter.
Für den BVB war es das vierte Ligaspiel in Folge ohne Niederlage. Die Gladbacher dagegen warten nun seit elf Gastspielen in Dortmund auf einen Erfolg und sind seit drei Liga-Spielen sieglos. Vier Spieltage vor Saisonende droht damit der Kontakt zur Spitzengruppe abzureissen. (dma/dpa)
Der FC Liverpool steht kurz vor dem 20. Titel in der Vereinsgeschichte. Die Reds schlagen am Ostersonntag Absteiger Leicester mit 1:0 und brauchen jetzt noch einen Sieg, um den Titel in trockene Tücher zu bringen. Das goldene Tor des Abends erzielte Liverpool-Eigengewächs Trent Alexander-Arnold in der 76. Minute.

Der Jubel kennt bei Reds-Star Trent Alexander-Arnold nach seinem Tor keine Grenzen.
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Die Heimpleite besiegelte auch den direkten Wiederabstieg des Aufsteigers aus Leicester. Der Meister von 2016 weiss bereits fünf Runden vor Schluss, dass man den Gang in die zweite Liga antreten muss. (dma)
Eintracht Frankfurt hat es verpasst, sich im Rennen um die Champions-League-Plätze weiter abzusetzen. Der Tabellendritte kam im Auswärtsspiel beim FC Augsburg nicht über ein 0:0 hinaus. Der Vorsprung der Hessen auf Platz fünf beträgt nun nur noch vier Punkte. Bei Augsburg spielte Nati-Verteidiger Cédric Zesiger durch.

Cedric Zesiger hielt mit seinen Augsburg-Kollegen hinten dicht.
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Drei Tage nach dem Viertelfinal-Aus in der Europa League gegen Tottenham Hotspur enttäuschten die Frankfurter vor allem in der ersten Halbzeit im Spiel nach vorn. Nach dem Seitenwechsel fehlte dem Team von Trainer Dino Toppmöller die Durchschlagskraft bei den guten Torchancen. (dma/dpa)
Arsenal erledigt am Ostersonntag seine Hausaufgaben und schlägt Absteiger Ipswich Town auswärts mit 4:0. Damit halten sich die Gunners zumindest die rechnerische Chance auf den Meistertitel noch aufrecht. Hätte das Team von Trainer Mikel Arteta bei Ipswich verloren und Liverpool auswärts bei Leicester gewonnen, wären die Reds vorzeitig Meister gewesen.

Bukayo Saka und Co. machten mit Ipswich Town kurzen Prozess.
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Im Gegensatz zu Arsenal, die den Schwung aus der Champions League in die Liga mitnehmen konnte, verpasste Manchester United dies. Die Red Devils verloren drei Tage nach der Mega-Aufholjagd in der Europa League zu Hause gegen die Wolverhampton Wanderers mit 0:1. (dma)
Traurige Nachricht aus Deutschland: Werner Lorant ist im Alter von 76 Jahren über Ostern verstorben. Die Trainer-Legende führte 1860 München in den Neunzigerjahren aus der dritten Liga bis fast in die Champions League.
Lorant ist in einem Krankenhaus in Oberbayern verstorben, nachdem er seit eineinhalb Jahren eine schwere Krankheit durchlebt hatte. Das bestätigte seine Schwester einem 1860-München-Fanportal.
Schon als Spieler, der unter anderem für Borussia Dortmund, Rot-Weiss Essen und Eintracht Frankfurt spielte, für seine auffällige Frisur und die markigen Sprüche bekannt. Durch seine borstige Art erarbeitete er sich den Spitznamen «Werner Beinhart». (sri)

Kult-Trainer Werner Lorant bleibt mit seinen lockeren Sprüche lange in Erinnerung.
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Der 1. FC Union Berlin hat seine Fans zum Bundesliga-Jubiläum mit einem Fussball-Spektakel und dem vorzeitigen Klassenverbleib beschenkt. Die Köpenicker und der Vizemeister VfB Stuttgart trennten sich im 100. Erstliga-Heimspiel im Stadion An der Alten Försterei mit 4:4.
Durch den Punktgewinn bleibt der FCU in der siebten Saison in Folge definitiv erstklassig. Die Stuttgarter zeigten zwar gegen die Berliner erneut Comeback-Qualitäten, kassierten aber den nächsten Dämpfer im Kampf um die Europacupplätze. Bei Stuttgart stand Leonidas Stergiou im Einsatz. Luca Jaquez und Fabian Rieder sassen auf der Bank. (nih/dpa)

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An ihrem Geburtstag verlor Nati-Captain Lia Wälti mit Arsenal das Hinspiel im Champions-League-Halbfinal gegen Rekordsieger Lyon mit 1:2. Wälti kam ab der 84. Minute zum Einsatz. Am Sonntag treffen im anderen Halbfinal Titelverteidiger Barcelona und Chelsea aufeinander. Bei Barcelona spielt das Schweizer Supertalent Sydney Schertenleib. (nih)

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Manchester City holte in einem packenden Spiel einen wichtigen Sieg heraus – und das erst in der Schlussphase. Dank des Siegs belohnte sich City spät für einen engagierten Auftritt und bleibt weiterhin auf Champions-League-Kurs. Der Platz unter den Top 5 ist vorerst gesichert, doch die Konkurrenz lauert. Nico O’Reilly traf in der 84. Minute, Mateo Kovacic legte in der Nachspielzeit nach. Nati-Star Manuel Akanji wurde bei City in der Schlussphase eingewechselt. Es war sein Comeback nach einer Verletzung. (nih)

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England könnte erstmals in der Geschichte der Fussball-Champions-League nächste Saison sechs Teilnehmer stellen und damit für ein Novum sorgen. Neben den vier garantierten Startplätzen hat die Premier League bereits einen weiteren Teilnehmer sicher, da England auf jeden Fall zu den zwei erfolgreichsten Nationen in den laufenden europäischen Wettbewerben gehört.
Zudem hat England gute Chancen, über die Europa League einen weiteren Startplatz zu holen. Der Gewinner ist automatisch für die Königsklasse qualifiziert. Mit Manchester United und Tottenham Hotspur sind noch zwei Clubs im Halbfinal des Wettbewerbs vertreten, die in der englischen Liga auf Platz 14 und 15 auch fernab der Champions-League-Startplätze liegen. (nih/dpa)
Nach dem blamablen Champions-League-Ausscheiden steht Carlo Ancelotti nun vor dem Aus bei Real Madrid. Aus den letzten vier Partien stehen ganze drei Niederlage zu Buche. Nun soll die Vereinsführung entschieden haben, dass der Italiener die Königlichen am Ende des Monats verlassen soll.

Ancleotti gewann ganze 15 Titel mit den Madrilenen – unter anderem drei Champions-Leagues, zwei spanische Meisterschaften und drei Club-Weltmeisterschaften.
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Voraussichtlich würde Ancelotti den Verein nach dem Final der Copa del Rey gegen Barcelona (26. April) verlassen. Sobald der 65-Jährige vereinslos wäre, würde er wohl zum neuen brasilianischen Cheftrainer ernannt werden. Potenzielle Nachfolger sind Leverkusen-Trainer Xabi Alonso und Ex-Liverpool-Coach Jürgen Klopp. (nis)
Wie üblich, gibt es beim Final der Champions League vor dem Anpfiff noch etwas auf die Ohren. Im Vorprogramm wird dieses Jahr die US-Rockband Linkin Park die Allianz Arena zum Beben bringen. Dies gab die Band am Mittwoch in den sozialen Medien bekannt.
Musik-Acts gehören seit Jahren zum Vorprogramm der Uefa in Champions-League-Finals. So spielte letztes Jahr im Wembley Stadium zum Beispiel Lenny Kravitz seine grössten Hits. Auch Camilla Cabello gab ihre Stimme den Fussballfans schon zum Besten. (nvi)
Kylian Mbappé muss nach seinem Platzverweis am vergangenen Wochenende nur ein Spiel pausieren. Wie der Disziplinarausschuss des spanischen Fußballverbands RFEF am Dienstag mitteilte, wurde der französische Superstar von Real Madrid für die nächste Ligapartie am Sonntag gegen Athletic Bilbao gesperrt.
Damit steht Mbappé im wichtigen Cupfinal gegen den FC Barcelona am 26. April wieder zur Verfügung – anders als zunächst angenommen. Der Angreifer war beim 1:0-Auswärtssieg von Real gegen Deportivo Alavés in der 38. Minute nach Eingreifen des VAR vom Platz gestellt worden. Mbappé hatte seinen Gegenspieler mit einem heftigen Tritt unterhalb des Knies getroffen. (nih)

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Der VfB Stuttgart hat in Unterzahl einen bitteren Rückschlag im Kampf um das internationale Geschäft kassiert. Die Schwaben unterlagen dem SV Werder Bremen nach einem Platzverweis von U21-Nationalspieler Nick Woltemade und Doppeltorschütze Oliver Burke mit 1:2 (1:1). Die Weserstädter machten in der Tabelle dagegen einen kleinen Sprung und dürfen von der ersten Europapokal-Teilnahme seit der Saison 2010/11 träumen.
In einer flotten Begegnung gingen die Hausherren, deren Trainer Sebastian Hoeness den Start einer Miniserie gefordert hatte, durch Leonidas Stergiou zwar in Führung (19.). Werder kämpfte sich vor 60′ 000 Zuschauer aber noch im ersten Durchgang zurück und durfte dank Burkes ersten Treffer über den Ausgleich jubeln (32.). Nach dem Platzverweis von U21-Nationalspieler Nick Woltemade in 65. Minute drehte Werder die Partie durch den zweiten Treffer des 28-jährigen Schotten mit Ablauf der regulären Spielzeit.

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Unter der Woche verlängerte Mo Salah seinen Vertrag bei Liverpool. Beim glücklichen 2:1-Sieg gegen West Ham stellte er einen neuen Rekord auf. Mit seinerVorlage beim 1:0 durch Louis Diaz erhöhte er sein Assist-Konto auf 18. Dazu kommen 27 Tore in dieser Premier League Saison. Damit ist er nun der erste Spieler in der Geschichte, der in einer Saison, die 38 Spiele andauert, an mindestens 45 Treffern beteiligt ist. Einzig Andy Cole und Alan Shearer waren in einer Spielzeit an 47 Toren beteiligt, sie hatten jedoch 42 Spiele Zeit. Salah wird wohl auch noch diese beiden Legenden einholen. Liverpool könnte nächste Woche derweil Meister werden. (fss)

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Spektakel in Manchester! Crystal Palace führte gegen Manchester City in der ersten Halbzeit mit 2:0, verlor dann allerdings komplett den Faden und das Spiel mit 5:2. Das Ergebnis war auch in der Höhe verdient. Die Gäste beschränkten sich fast ausschließlich aufs Verteidigen, City dominierte über weite Strecken und kam immer wieder zu guten Möglichkeiten. Manuel Akanji fehlt den Citizens weiterhin verletzt.
FK Bodo/Glimt stürmt in der Europa League von Überraschung zu Überraschung und könnte im Halbfinale der nächste Gegner von Ex-Champion Eintracht Frankfurt sein. Die Norweger besiegten Favorit Lazio Rom am Abend mit 2:0 (0:0) und nehmen so Kurs auf das Endspiel, das am 21. Mai im spanischen Bilbao steigt.
Am kommenden Donnerstag (17. April) steigt dann das Rückspiel in Rom. In einem möglichen Halbfinale träfe Bodo/Glimt auf den Sieger der Partie zwischen der Eintracht und Tottenham (Hinspiel: 1:1). Die erste Partie würde dann in Frankfurt oder London steigen, das Rückspiel in der norwegischen Provinz.
Auch Manchester United darf nach einem 2:2 bei Olympique Lyon aufs Weiterkommen hoffen. Nach Toren von Leny Yoro (45.+5) und Ex-Bayern-Spieler Joshua Zirkzee (88.) sah es bis in die Nachspielzeit sogar nach einem Sieg aus. Doch Rayan Cherki (90.+5) schockte die Engländer mit der letzten Aktion des Spiels. Zuvor hatte Thiago Almanda (26.) Lyon zwischenzeitlich in Führung gebracht.

Lyon-Mittelfeldspieler Rayan Cherki feiert das 2:2 gegen ManUnited.
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Im Streit um ausstehende Gehälter von Paris Saint-Germain haben die Anwälte von Starfussballer Kylian Mbappé umgerechnet 51 Millionen Franken auf den Konten des französischen Meisters vorläufig beschlagnahmen lassen. Dies sei geschehen, weil sich der Club weigere, die Summe an ausstehenden Gehältern und Boni trotz zweier Verurteilungen dazu durch den Liga-Verband auszuzahlen, sagte Anwalt Thomas Clay in Paris. Darüber hinaus kündigten die vier Anwälte des Weltmeisters von 2018 den Gang vor das Arbeitsgericht an.

Kylian Mbappé geht seit diesem Sommer für Real Madrid auf Torejagd.
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Ausserdem sei am Dienstag bereits die Europäische Fussball-Union UEFA in der Sache eingeschaltet worden. Diese kann PSG von der Champions League ausschliessen, wenn der Club einem ehemaligen Spieler noch Geld schuldet. Ausserdem wurde eine Anzeige gegen unbekannt wegen Verleumdung und öffentlicher Beleidigung eingereicht. (dma/dpa)
Bittere Pille für den BVB. Borussia Dortmunds Innenverteidiger Nico Schlotterbeck hat sich einen Meniskusriss im linken Knie zugezogen und wird dem BVB in der aktuellen Saison in keinem Wettbewerb mehr zur Verfügung stehen. Dies vermeldet der Bundesligist am Montagabend.

Nico Schlotterbeck fällt lange aus.
Bernd Thissen/dpa
Sportdirektor Sebastian Kehl sagt: «Nicos Ausfall trifft uns sehr hart. Er ist ein ganz wichtiger Bestandteil unserer Mannschaft und hat in dieser Saison mit konstant guten Leistungen überzeugt. Wir hoffen, dass er schnell wieder fit wird und bekommt von uns auf dem Weg zurück die maximale Unterstützung.» (flo)
Im gestrigen Manchester-Derby trennten sich die Teams mit einem torlosen Remis. Trotz grosser individueller Qualität auf beiden Seiten blieben Grosschancen ein Mangel. In einer ereignislosen Partie war Captain Bruno Fernandes der Hauptverantwortliche für alles, was sich seitens United in Richtung Tor bewegte. Bei City war Joško Gvardiol der beste Spieler und ein stetiger Ruheherd im Abwehrblock.

Portugal-Star Bruno Fernandes im Zweikampf gegen Ex-Frankfurter Omar Marmoush.
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Die Skyblues schaffen den Sprung auf die Champions-League-Plätze somit nicht und liegen weiterhin einen Punkt hinter Chelsea zurück. Nächstes Wochenende geht es für die Guardiola-Elf zu Hause weiter gegen Crystal Palace. Auf Amorim und Co. wartet mit Newcastle United an Spieltag 32 eine harte Aufgabe. (nis)
Borussia Mönchengladbach verpasst es, gegen St. Pauli einen Sieg einzufahren, wodurch sie ihren Europa-League-Platz vorerst an Leipzig abgeben müssen. Die Elf um Nico Elvedi zeigte sich über grosse Teile des Spiels passiv gegen den kämpferischen Aufsteiger. Trotz Chancenminderheit in der ersten Halbzeit nutzten die Gladbacher ihre wenigen Möglichkeiten und erzielten durch Ko Itakura in der Nachspielzeit den Führungstreffer. Die Reaktion der Hamburger liess in der zweiten Halbzeit nicht lange auf sich warten. In der 85. Minute war es Oladapo Afolayan, der für St. Pauli den erlösenden Ausgleich erzielte und damit einen wichtigen Punkt rettete.

Deutscher Nationalspieler Tim Kleindienst (links) blieb blass gegen St. Pauli.
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Für Elvedi und Co. geht es nächste Woche zuhause gegen das kriselnde Freiburg weiter. St. Pauli muss gegen das Tabellenschlusslicht Holstein Kiel ran. (nis)
