Dortmund. Der BVB-Tross flog am Freitag zum wichtigen Auswärtsspiel nach Freiburg. Niko Kovac konnte angeschlagene Rückkehrer begrüßen.

Als die Privatmaschine auf dem Flug „JW1909“ vom Dortmunder Flughafen in Richtung Freiburg abhob, konnte Trainer Niko Kovac zumindest ein wenig durchpusten. Am Donnerstag musste er noch auf der Pressekonferenz ankündigen, dass vor allem in der Abwehr ein extremer Personalengpass droht. Und das vor dem nächsten wichtigen Spiel um Europa beim Sportclub aus dem Breisgau (Sa, 15.30 Uhr/Sky). Die schlimmsten Befürchtungen haben sich aber nach dem Abschlusstraining nicht bestätigt.

Abwehrchef Nico Schlotterbeck ist aufgrund der fünften Gelben Karte ohnehin gesperrt und sein nomineller Nebenmann Emre Can konnte bis Freitag nicht mit der Mannschaft trainieren. Anders als der angeschlagene Niklas Süle (Hämatom an der Hüfte) hat es der BVB-Kapitän aber rechtzeitig geschafft und saß im Flieger in Richtung Breisgau, das berichten die „Ruhr Nachrichten“.

BVB: Nmecha vor Comeback nach Knieverletzung

Ebenfalls dabei war Serhou Guirassy. Der Stürmer, der bereits beim 3:1-Erfolg gegen Mainz aufgrund von muskulären Problemen passen musste, hat die Probleme offenbar überwunden. Nach mehr als zweimonatiger Verletzungspause steht zudem Nationalspieler Felix Nmecha vor seinem Comeback bei Borussia Dortmund.

BVB: Mehr News und Hintergründe zu Borussia Dortmund

„Er hat heute wieder voll mit der Mannschaft trainiert und er wird auch morgen wieder voll mit der Mannschaft trainieren“, sagte Kovac am Donnerstag. Nmecha war wegen einer Bänderverletzung seit Ende Januar ausgefallen. 

Neben Schlotterbeck ist Rechtsverteidiger Yan Couto gesperrt. Für ihn könnte Daniel Svensson in die Startelf rücken. In Abwesenheit des DFB-Verteidigers könnte Ramy Bensebaini in der neuen Kovac-Dreierkette neben Waldemar Anton und Can verteidigen.